Das Gründungsjahr 1947
Die Stadt Springe hatte zu dieser Zeit 7.500 Einwohner und es herrschte wie überall in Deutschland große Not. Am 15. Januar 1947 mitten in einer Kältewelle, setzten sich vier gestandene Springer hin nämlich
Claus Jendrasik, Friedel Gardinowski, Ludwig Bonin, Friedel Schaper und gründeten den TTC Springe.
Allerdings war dies nicht der Anfang des Tischtennissports in Springe. Aus Unterlagen geht hervor, dass bereits seit Beginn der 30er Jahre in der alten Kreisstadt Tischtennis gespielt wurde. Springer Schüler, die täglich nach Hannover zur Schule fuhren, hatten diese Sportart nach Springe gebracht.
Bis zu 4 Tischtennisvereine gab es zu dieser Zeit in Springe. Im Laufe der Jahre fusionierten die Vereine oder lösten sich auf. Der Tisch-Tennis-Club Rot-Weiß Springe überlebte als einziger Verein die 30er Jahre und kann somit zu Recht als Träger des Tischtennissports in Springe angesehen werden
Nicht vergessen werden sollen hier vor allem die Sportkameraden Ludwig Bonin, Willi Borcherding und Heini Meyer, die sich in jener Zeit um den Tischtennissport verdient gemacht haben.
In wenigen Jahren entwickelte sich Springe zu einer Tischtennis-Hochburg. Mit Kriegsausbruch wurde Tischtennis wie auch andere Sportarten abgebrochen und die Vereine für ruhend gemeldet.
Nach annähernd 6 Jahren Krieg fanden sich die „alten Tischtennis-Cracks wieder und gründeten den heutigen TTC Springe. Zu den Gründern kamen bald Willi Borcherding, Heini Meyer und Fritz Wilczek hinzu. Trainiert wurde im Gasthaus „Zum Schulzenkrug.
Schon bald lief der Spielbetrieb an und zu Pfingsten 1947 wurden 5 befreundete Mannschaften zu einem Turnier nach Springe eingeladen. Folgende Spieler bildeten die aller erste Herrenmannschaft.
Spieljahr 1947 / 48
Im Laufe der nächsten Jahre erwies sich das Gasthaus für den Spielbetrieb zu klein und man wechselte zum damaligen Bahnhofshotel Gröne. Drei, später sogar vier und fünf Tische standen den Spielern an den Trainingsabenden zur Verfügung. Sehr bald entwickelte sich ein reger Punkt- und Freundschaftsspielbetrieb mit benachbarten Vereinen. Dank der erfahrenen Spieler war die 1. Herrenmannschaft führend im Kreis Springe und wurde sofort Kreismeister.
Spieljahr 1948 / 49
Auch dieses Spieljahr diente in der Hauptsache dem weiteren Ausbau des allgemeinen Spielbetriebs. Die 1. Herren spielte in der Aufstellung Willi Borcherding, Friedel Gardinowski, Heini Meyer, Fritz Wilczek, Claus Jendrasik und Ludwig Bonin, sie wurden unangefochten Kreismeister und erreichten somit den Aufstieg in die Bezirksklasse.
Spieljahr 1949 / 50
Schon in dieser Saison konnten die ersten Früchte des intensiven Training geerntet werden. Neben der 1. Herrenmannschaft nahmen noch drei weitere Herrenmannschaften, zwei Damenmannschaften, zwei Jugend- sowie eine weibliche Jugendmannschaft am Spielbetrieb teil. Die 2. Herrenmannschaft unter der Regie von Alex Schlucker belegte in der 1.Kreisklasse und erhielt die Berechtigung, neben der 1.Mannschaft in der Bezirksklasse zu spielen. Auch die 3.Herrenmannschaft um Walter Ketelhake spielte hervorragend. Sie wurde Kreismeister in der 2.Kreisklasse. Die 1.Damenmannschaft setzte sich in der Hauptsache aus den Damen Borcherding, Menken, Ketelhake und Schluker zusammen.
Spieljahr 1950 / 51
Die beiden Herrenmannschaften belegten in der Bezirksklasse mittlere Tabellenplätze. Das Hauptaugenmerk des Vereins lag aber im Ausbau der Jugendarbeit. Schon bei den Vereinsmeisterschaften drängte die Jugend nach vorne. Heinz Lindenau musste sich nur dem langjährigen Vereinsmeister Willi Borcherding beugen.
Spieljahr 1951 / 52
Das neue Spieljahr zeigte eine völlig veränderte 1. Herrenmannschaft. Die Mannen um Willi Borcherding waren zurückgetreten und mit Heinz Lindenau, Toni Jansen, Karl Schaper, Hans Zapel, Gerhard Seide und Gerhard Thon kamen zahlreiche neue Spieler in die 1. Herrenmannschaft. Die junge Mannschaft konnte sich in der Bezirksklasse gut behaupten und belegte einen beachtlichen 3. Platz. Die 1. Damenmannschaft bereitete dem Verein in spielerischer Hinsicht auch in dieser Saison den gewohnten Kummer. In der Aufstellung Rathjen, Rakebrandt, Schmidt, Krause, Oltmann und Städler / Kolowski kam man nur selten zu Erfolgen und belegte folgerichtig nur einen unteren Tabellenplatz in der Bezirksliga. Jugendwart Gerhard Thon hatte mit den Spielern Adolf Schaper, Alfred Orschulok, Horst Nagel und Gerhard Poschmann eine völlig neue Mannschaft aufgeboten.
Spieljahr 1952 / 53
Mit dem Zugang der Spieler Jürgen Grebenstein und Dieter Krebs vom TTC Bredenbeck trat eine völlig neue Lage ein. Mit den Spielern Grebenstein, Lindenau, Krebs, Thon, Jansen, Schaper und Borcherding waren die Voraussetzungen für einen Aufstieg in die Verbandsliga gegeben. Nach Abschluss der Serie belegte man hinter SV Altenhagen den 2. Tabellenplatz und nahm somit an den Aufstiegsspielen teil. Aus einer Gruppe von vier Mannschaften, TSG Afferde, SV Altenhagen, TSV Grohnde und eben der TTC Springe qualifizierte sich die Mannschaft neben dem SV Altenhagen für die Verbandsliga.
Spieljahr 1953 / 54
Der Aufstieg in die höhere Spielklasse war leider kein Segen für die 1. Herrenmannschaft. Aufstellungsschwierigkeiten und Uneinigkeit in den Reihen führten zu einem spielerischen Rückgang. Nach Abschluss der Serie belegte man nur den letzten Tabellenplatz. Auch die 2. Herrenmannschaft nur noch in der 1. Kreisklasse spielend trat in die Fußstapfen der 1. Mannschaft und belegte nur einen mittleren Tabellenplatz. Nur die Jugend bildete wiederum den einzigen Lichtblick hatte sie doch im Kreisgebiet kein ebenbürtigen Gegner.
Spieljahr 1954 / 55
Bedingt durch den Abstieg verließen viele Spieler den Verein und man musste die 1. Herrenmannschaft völlig neu aufbauen. Mit den Spielern Hans Zapel, Gerhard Thon, Gottfried Marx, Gerhard Seide, Karl Schaper und Wolfgang Bonorden wollte man versuchen eine Wende herbeizuführen. Doch schon die ersten Spiele zeigten, das für die Mannschaft ein vorderen Tabellenplatz in Frage kam. Am Schluss der Saison musste man sich mit einem unterer Tabellenplatz begnügen. Die 2. Herrenmannschaft musste allzu oft Spieler an die 1. Mannschaft abgeben, so daß nur ein vorletzter Platz in der Kreisklasse erreicht wurde. Den Abstieg aus der Bezirksklasse verdaute die Damenmannschaft in der Aufstellung Marlies Marock, Marga Stelter, Ursula Zapel, Irmgard Zapel, Marion Zylke und Lili Hänig so gut, dass der Wiederaufstieg in die Bezirksklasse sofort wieder geschafft wurde.
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